Vor Ort

Nordrhein

Der 1. Mai im Landesbezirk

Text Leo Kölzer

Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit: Zehntausende demonstrieren am Tag der Arbeit.

„Überall starker Zusammenhalt spürbar“, resümiert Landesbezirksleiter Frank Löllgen. Wie hier in Aachen.

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Foto: Ulla Burghardt

Zum Tag der Arbeit haben in diesem Jahr wieder zahlreiche Kundgebungen im Landesbezirk Nordrhein stattgefunden. Die IGBCE war durch viele Hundert Kolleginnen und Kollegen aus den Bezirken und Ortsgruppen vertreten. Die Bezirke Köln-Bonn und Leverkusen nahmen traditionell an der Kundgebung auf dem Kölner Heumarkt teil. Vor rund 7.000 Menschen forderte dort der ­IGBCE-­Vor­sitzen­de Michael Vassiliadis die Arbeitgeber auf, sich ihrer sozialen Verantwortung zu stellen und die Reallohnverluste der Beschäftigten zu stoppen. „Die Inflation hat sich beruhigt, die Konjunktur zieht an: Jetzt ist die Zeit, den Menschen dauerhaft Kaufkraft zurückzugeben“, sagte er.

Traditionelle Kundgebung am Kölner Heumarkt. Auch dabei: IGBCE-Vorsitzender Michael Vassiliadis (Mitte).

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Redner in Krefeld: Hauptvorstandsmitglied Alexander Bercht (in Weiß).

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Stark vertreten in Wuppertal: die IGBCE Düsseldorf.

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Natürlich auch in Düsseldorf dabei: der Bezirk Düsseldorf.

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In Krefeld schloss sich IGBCE-Vorstandsmitglied Alexander Bercht dem Gesagten an und machte deutlich: „Wer etwas gegen den Fachkräftemangel tun will, muss sich um gute Bezahlung, attraktive Arbeitszeiten und gesunde Arbeitsbedingungen kümmern.“ Der Bezirk Düsseldorf war auf Kundgebungen in Düsseldorf und Wuppertal vertreten. Der Bezirk Alsdorf war in Aachen, Düren und Aldenhoven aktiv.

„Alle Veranstaltungen waren geprägt von vielfältigen Reden und spürbar starkem Zusammenhalt“, freute sich Landesbezirkskleiter Frank Löllgen über das große In­te­res­se am Tag der Arbeit.