Abenteuer
und relaxen
Ob Snowboardfahren in Österreich, Surfen auf Fuerteventura oder Sprachkurse in Kapstadt: Mit der Fejo wird keine Reise langweilig.
Ich war im Winter zu ersten Mal bei einer Fejo-Reise dabei und bereue es, dass ich nicht schon früher auf diese Idee gekommen bin“, sagt Luca Schneider. Der 25-Jährige arbeitet bei Bayer in Leverkusen als Chemielaborant. „Die Leute, das Programm, die Pisten und die Party – diese Abwechslung hat einfach richtig Bock gemacht.“ Luca war einer von 24 Teilnehmenden aus ganz Deutschland, die im Januar bei einer Skitour in Österreich dabei waren. „Morgens geht’s zusammen auf die Piste, mittags geht’s dann zum Essen und für die Nachmittage und Abende lässt sich das Team immer wieder was einfallen“, so Luca weiter. „Alles freiwillig, alles kann, nichts muss, und das ist richtig cool.“
Die Freizeitheim und Jugenderholungs GmbH – kurz Fejo – ist eine Tochtergesellschaft der IGBCE und richtet seit mehr als sechzig Jahren mehrwöchige organisierte Gruppenreisen in alle Welt für Jugendliche und junge Erwachsene aus: Zum Beispiel zum Ski- und Snowboardfahren nach Wagrain, Aktivurlaub mit Rafting und Canyoning in Radstadt oder Relaxen im malerischen Fischerdorf Sivota in Griechenland. Dabei sein können Auszubildende und unter 27-Jährige. Das Besondere: Bei der Fejo kosten die Reisen kein Vermögen. „Unser Angebot richtet sich an junge Leute und Menschen, die sich wegen ihres schmalen Azubi-Gehalts solche Reisen nicht erlauben können“, erklärt Philipp Hering, Bundesjugendsekretär und Geschäftsführer der Fejo. „Mit der Fejo bist du mit coolen Leuten unterwegs, sparst eine Menge Kohle und kannst Reisen machen, die allein vielleicht eher weniger Spaß machen.“
Ich bereue es, dass ich nicht schon früher auf die Idee gekommen bin.
Luca Schneider,
Chemielaborant bei Bayer
Kein festes Programm
Egal ob Beach oder Berge, Abenteuer oder Relaxen: Alle Fejo-Touren orientieren sich an den Interessen und den Bedürfnissen der Teilnehmenden. Die ehrenamtlichen Fejo-Freizeitleiterinnen und -Freizeitleiter überlegen sich kein 24-Stunden-Programm, sie gestalten und planen den Reiseverlauf mit den jungen Leuten gemeinsam. Die Teams vor Ort bestehen übrigens in der Regel aus einer Reiseleitung und zwei Freizeithelferinnen beziehungsweise -helfern. Häufiger dabei ist Jördis Thiele. Die 30-jährige Recklinghäuserin arbeitet bei der BP Ruhr Oel GmbH in Gelsenkirchen als Technikerin für Instandhaltung. „Ich liebe das Ehrenamt als Freizeithelferin, weil es für mich den perfekten Alltagsausgleich darstellt“, so Jördis. Bevor sie Freizeithelferin geworden ist, hat sie auch schon als normale Teilnehmerin zahlreiche Reisen über die Fejo gebucht. „Die Reisen werden nie langweilig und man muss sich um nichts Gedanken machen, außer darum, seine Koffer zu packen“, so Jördis weiter. „Das Gesamtpaket stimmt einfach.“
Der Fejo geht es nicht darum, Reisen zu vermarkten oder klassischen Urlaub anzubieten, sondern darum, ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln, in dem Herkunft, Geschlecht oder akademischer Rang keine Rolle spielen. Inhaltlich drehen sich die Reisen um Themen wie Motivation, gesellschaftliche Entwicklungen oder Austausch über Kulturen und Religionen. Außerdem setzt sich die Fejo für einen respektvollen Umgang mit Natur und Umwelt ein.
Die Reisen werden nie langweilig und man muss sich um nichts Gedanken machen.
Jördis Thiele,
Technikerin bei der BP Ruhr Oel GmbH
Fejo bietet mehr als nur Reisen
Im Fejo-Programm stehen neben Abenteuer- und Outdoor-Aktivitäten auch Kultur- und Bildungsreisen, Sportveranstaltungen sowie verschiedene Unterhaltungsprogramme. Außerdem betreibt die Fejo in ganz Deutschland Jugendtreffs, die sich an Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 27 Jahren richten. „Die Einrichtungen bieten eine breite Palette von Freizeitaktivitäten und pädagogischen Programmen an, die auf die Bedürfnisse und Interessen der jungen Leute abgestimmt sind“, erklärt Philipp Hering.
Mehr Informationen zur Fejo und das aktuelle Reiseangebot findest du unter fejo.de.