Vor Ort

Westfalen

350 Kolleginnen und Kollegen kamen zur Betriebsratsversammlung bei der qArntz Optibelt GmbH in Höxter.

Foto: Raimund Risse/Arntz Optibelt

Schluss mit der Kostenfalle Strom

Text Leo Kölzer Fotos: Bezirke

Hunderte Beschäftigte im IGBCE-Landesbezirk Westfalen setzen sich für einen Brückenstrompreis ein.

Im Rahmen des bundesweiten Aktionstags der IGBCE hat sich auch der Landesbezirk Westfalen mit seinen Bezirken beteiligt die Liste der vielen und vielfältigen Aktionen war lang. Zahlreiche Beschäftigte aus den IGBCE-Branchen Aluminium, Chemie und Papier folgten der Einladung ihrer Gewerkschaft mit Initiativen in den Betrieben und vor den Werkstoren. Die IGBCE kämpft für eine sichere und bezahlbare Stromversorgung für Privathaushalte und Industriebetriebe.

Im letzten Jahr hat sich die Situation für viele Betriebe dramatisch entwickelt. Es liege in der Verantwortung der Politik, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass „industrielle Wertschöpfung in unserem Land eine Zukunft hat“, betont die stellvertretenden Landesbezirksleiterin Nadine Bloemers.

Ziel der IGBCE ist es, die weitere Deindustrialisierung abzuwenden und Wertschöpfungsketten zu erhalten. Die Unternehmen sollen sich zum Standort Nordrhein-Westfalen bekennen.

Auf einer Vertrauensleuteklausur bei Möller + Mitsubishi.

Bei Pilkington am Standort Gladbeck im Bezirk Gelsenkirchen.

Kundgebungen zum Brückenstrompreis im Bezirk Recklinghausen.

Bei Etex im Bezirk Nordwestfalen.

Kundgebungen zum Brückenstrompreis bei BSP.

Kundgebungen zum Brückenstrompreis bei Evonik.

Bei einer Betriebsversammlung beim Chemieunternehmen Dörken.